Unsere Zeit in Kaikoura brachte uns endlich wieder die erhoffte Sonne auf der Haut – außerdem hatten wir einen traumhaften Platz auf einem Campingplatz direkt an einem schwarzen Strand gefunden. Nur wenige Schritte trennten uns so morgens von den herrlichen Sonnenaufgängen oder abends von einem Picknick mit Guacamole und Bierchen am Strand.

Nur wenige Schritte aus dem Bett ans Meer… so könnte es immer sein!
Schwarzer Strand, blaues Meer… an manchen Farben werde ich mich nie sattsehen können.
Sonnenaufgang über „unserem“ Strand.

Bei einem kleinen Kajakausflug mit unserem Guide Conner hatten wir das große Glück, zahlreichen Dusky Dolphins zu begegnen, die zum einen in großen Gruppen an uns vorbeischwammen, zum Teil aber auch direkt vor, neben oder zwischen unseren Kajaks auftauchten – unglaublich! Als wir letztendlich nach einem kurzen Abstecher bei den  natürlich wieder einmal schlafenden Seehunden auch noch einen kleinen blauen Pinguin im Wasser entdeckten, der fröhlich platschend und plantschend sein Morgenbad zu genießen schien, war der Ausflug perfekt – und auch klar, dass sich hier wohl so viele Delphine im Wasser tummeln mussten, dass wir am nächsten Morgen noch einmal von Land aus Ausschau nach ihnen halten wollten.

Die Zeit in Kaikoura war herrlich und entspannt – spontan bleiben wir nicht nur eine, sondern zwei Nächte und entdeckten auch wie erwartet am nächsten Morgen zahlreiche Delphine direkt von unserem Camper aus im Meer… wohin man auch sah, es dauerte es nur wenige Momente, bis die schwarzen Rückenflossen sich wieder aus den blauen Wellen erhoben oder sich die glänzenden Körper der kleinen Delphine akrobatisch in den Himmel schraubten. Immer wieder sahen wir – mit unserem ersten Kaffee in der Hand – wie sie sich überschlugen und dann mit großem Platschen wieder ins Wasser fallen ließen. Ein fröhliches Bild, das uns ganz selig stimmte und den Abschied aus Kaikoura etwas schwerer machte… doch die Südinsel war so groß und unsere Zeit so kurz! Also verließen wir nach zwei Tagen unseren lieb gewonnen Campingplatz und während Mr. Incognito unseren Van wieder zurück auf die Straße steuerte, schnappte ich mir meine Gitarre und spielte unsere Sonnenhymne: „Here comes the sun, düdüdü…“

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